Leipzig in Bildern – Information, Bilderschau und Gespräch über die Foto-Sammlung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig mit dem Museologen und Historiker Christoph Kaufmann

Christoph Kaufmann (Museologe und Diplomhistoriker) leitete von 1990 bis 2020 die Fotothek des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig. Er publizierte zu den Werken von renommierten Leipziger Fotografen, wie Bertha Wehnert-Beckmann und Hermann Walter.
Weitere Forschungsgebiete waren die jüngere Stadtgeschichte Leipzigs. Hier sind die Arbeiten zur Trümmerbahn, zum Kampf gegen die Junge Gemeinde der evangelisch-lutherischen Kirche sowie architekturhistorische Themen zu nennen. Zu letzteren gehört auch die Veröffentlichung „NEUES AUS BETON UND STAHL. Neubauten der 1920er und 1930er Jahre in Sachsen im Fokus des Ateliers Hermann Walter“ (PRO LEIPZIG, 2019).
Der Bürgerinitiative Capa-Haus gehört er seit ihrer Gründung an und erforscht Themen rund um das Capa-Haus. Eine erste Ausstellung und dem Titel „Befreiung – Die Amerikaner in Leipzig“ erfolgte bereits 2005 anlässlich des Besuchers einer Gruppe von Veteranen der 69. Infanteriedivision. Aktuell arbeitet er an dem Lebenswerk des Architekten F. Otto Gerstenberger, der 1910 errichtet hat und zur Zeppelinbrücke. Zum „Kessel Buntes“ am 15. Januar erzählt er von seinem Schaffen und zeigt einen Querschnitt historischer Leipzig-Fotografien.
Foto: Leipzig, Kaiserin-Augusta-Straße 19 (heute Richard-Lehmann-Straße) um 1920, Fotograf: Hermann Walter, Quelle: wikimedia commons

Eintritt frei!

Einlass: ab 9.45 Uhr (freie Platzwahl)

Veranstaltungsort: Die Veranstaltung findet im Musikzimmer des Budde-Hauses (Erdgeschoss) statt.

Gastronomie: Kaffee-und Tee-Angebot (Kasse des Vertrauens)

Förderer: Das Budde-Haus wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Leipzig.